Sinnkrise

In einer der schlaflosen Nächte
entblößen die Gedanken meine Kräfte.

Verfolgen die Instinkte den richtigen Weg,
wandle ich unsicher auf wackeligem Steg,
dessen Pfeiler ich zu stärken wünsche,
und ohne Furcht erklimmen könnte.

Die Antwort wartet, noch sehe ich sie nicht.
Fällt sie herab, wär ich erpicht
den Weg unerschöpflich weiter zu gehn
und nicht, wie jetzt, im Nebel zu stehn.

Trotz lachender Augen, weint die Seele
und hofft darauf dass er sich löst,
der Knoten in der Kehle.

© 2013 Lyrich 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein schönes, melancholisches Gedicht ist das. Es spricht mich sehr an. Aber bitte editiere es noch einmal und ersetze "Feiler" mit "Pfeiler". Rechtschreibfehler fallen bei Gedichten extrem unangenehm auf...;-)

LG Mathias

Unknown hat gesagt…

Ach Du grüne Neune... Wie recht Du hast. Sehr aufmerksam, Danke! ;) Freut mich dass es Dir gefällt!