Ungeöffnet

Der Schlüssel ist verloren,
in den gestellten Weichen die
die Gefahr bannen in dem
Ende der Suche.

Das Glück bleibt in der
Gegenwart, während die
Träume verblassen.
Soll es so bleiben,
in dem langsamen Verlust
der wirren Zeit.

© 2007

Felsenfest

Erlaubt des Körpers mächtiger Hunger
der Kehle Durst zu stillen,
kommen tausend kleine Bläschen,
die über die Schwelle treten,
unbeachtet vor des Gaumens Ziel,
den Knoten nicht entwirren können.

Ruhe verleitet des Inneren Feuerball,
vulkanisches Gelächter zu ersticken.
Verdammt zur Explosion,
wenn Bäume keine Früchte tragen,
in der Hoffnung, den einzigen Ton,
durch diese eine Öffnung,
in die Freiheit zu entlassen.

Stumme Gedanken fordern den Kampf,
die Seele zu erlösen und Schmerz zu befreien.
Zu ertragen den Felsen, der sich in
fließenden Strömen den Weg nach oben bahnt,
bis das Segel am Ende bricht.

© 2007

Verirrt

Unendliche Stunden verweilen in der Ewigkeit,
bis die Erschöpfung die Nacht entzwei bricht.
Tropfen schweigen in dieser Sekunde,
die Gedanken der schwirrenden Worte.

Erinnern die Freude in nächster Nähe,
verleben die Bilder in Träumen zu wagen,
der nichtigen Erkenntnis ohne Sinn,
die nie greifbar werden wird.

Vertraut im anderen Sein,
zieht der Bann die Fäden an einer Hand,
die vergebens dem Widerstand zuteil,
ergeben werden in mancher Zeit.

© 2007