Die Sicht der Dinge...

in einem Leben ach ganz fein,
versagt das Kluge köpfelein,
im anderen doch endeckt es mehr,
verwirrend ist die Fahrt umher.

© 2007

Hügellandschaft

Zeit ist nun, Tage zu nehmen,
in denen die Lust nach vorne,
verbunden mit der ewigen Geduld,
die Früchte wachsen lässt.

Erntezeit bedeutet Stolz,
das monotone Schreiten,
langsam doch dem Ende naht,
die Kraft zu belohnen und
Mühe zu preisen.

Langsam entdeckt die müde Seele,
neue Gedanken zu alten Zielen,
versprechen Taten zu ehren,
wenn kleine Spitzen schon erklommen.

© 2007

Meerblick

Ein tiefer Zug erleichtert
der inneren Flüsse Gleichgewicht.
Durchzieht ein Wohl des warmen Herzens,
in des Natures Angesicht.

Ein Lächeln im erhobenen Kopfe,
lässt richtungsweisend vorwärts fliegen.
Durchdenken der verrückten Zeit,
erfordert lenken, um zu siegen.

Katz und Löwe vereint zu einem
unglaublichem Geschenk,
verschnürrt, bis die Kraft am
Ende flieht.

© 2007

Puzzle

Keine kleinen Teilchen,
gar ganz große Einheiten,
die miteinander verbunden
kein klares Bild ergeben.

Die richtigen finden,
um zu ersetzen,
fällt der ängstlichen Frage,
keine Antwort ein.

Ergeben keinen Sinn,
auf das was fehlt.
Zeichen zeigen nur
dem Unbekannten die
fremden Türen.

Alleine hinter dem Rücken
der Welt,
verstecken viele Stücke,
die Freiheit des Gesamten.

© 2007

Kein Moment

Bärenkräfte bahnen den Weg durch die
dunkle Höhle.

Abseits des steilen Abhangs, über der
Schlucht des mächtigen Loches,

retten starke Hände, wenn auch klein,
die Sonne vor dem Untergang.

Legt ihr alle Welt zu Füßen,
um dem Licht die Kraft zu schenken,

jedes Fleckchen der schmutzigen Seele,
zu erleuchten und zu heilen.

Vergessen ist das Spiel der tosenden Macht
bis das nächste Erwachen,

die Fremde, wie ein ungeborener Moment,
besticht, in ihr zu verweilen.

© 2007