Verirrt

Unendliche Stunden verweilen in der Ewigkeit,

bis die Erschöpfung die Nacht entzwei bricht.
Tropfen schweigen in dieser Sekunde,
die Gedanken der schwirrenden Worte.

Erinnern die Freude in nächster Nähe,
verleben die Bilder in Träumen zu wagen,
der nichtigen Erkenntnis ohne Sinn,
die nie greifbar werden wird.

Vertraut im anderen Sein,
zieht der Bann die Fäden an einer Hand,
die vergebens dem Widerstand zuteil,
ergeben werden in mancher Zeit.

© Lyrich 2007